Wärmepumpen
Luft-/Wasser-Wärmepumpe
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Energie der Umgebungsluft, um Wasser für die Heizung und Warmwasserversorgung zu erwärmen. Hierbei wird die Wärmeenergie aus der Luft gewonnen, verdichtet und an das Heizungssystem abgegeben. Die effiziente Technologie eignet sich besonders für Gebäude ohne Zugang zu Erdwärme und kann mit erneuerbaren Stromquellen betrieben werden. Im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe eine umweltfreundlichere Alternative, die eine höhere Effizienz bietet und zu geringeren Betriebskosten führt. Sie kann auch mit anderen erneuerbaren Energiequellen wie Solarstrom kombiniert werden.
Erdsonden-Wärmepumpe
Eine Erdsonden Wärmepumpe nutzt die Energie aus dem Boden, Die Temperaturen im Erdreich sind relativ konstant, unabhängig von der Jahreszeit und der Witterung. Erdsonden-Wärmepumpen sind eine umweltfreundliche Art, um Gebäude zu heizen und zu kühlen. Bei dieser Technologie wird Energie aus dem Erdreich gewonnen, indem in der Regel ein Rohrsystem in bis zu 350 Metern Tiefe verlegt wird. Das Rohrsystem ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die die Erdwärme aufnimmt und sie an die Wärmepumpe weiterleitet. Die Wärmepumpe erhöht dann durch den Kreisprozess, die Temperatur und gibt die Wärme ins Gebäude ab. Im Sommer funktioniert das System auch in umgekehrter Richtung, wodurch das Gebäude gekühlt wird.
Häufige Fragen zur Wärmepumpe
Ein Zusammenschluss von Wärmepumpe und Photovoltaik ist ideal.
Sie nutzen die Namensgebende Wärmequelle.
Das Gerät nutzt die Wärmeenergie der Luft, des Wassers oder der Erde.
Viele Wärmepumpen sind bereits problemlos über 20 Jahre in Betrieb.
Wir sprechen jedoch von einer Lebensdauer zwischen 15 und 20 Jahren.
Ja, Wärmepumpen können auch bei Radiatoren Heizungen eingesetzt werden. Die obere Einsatzgrenze der Vorlauftemperatur liegt bei einigen Wärmepumpenfabrikaten bei 55-65 °C
Idealerweise betreiben Sie Ihre Wärmepumpe mit einem Niedertemperatursystem wie Fussboden- oder Wandheizungen.